Nach dem 4. Dezember 2023 hat die BauBar eine Winterpause eingelegt und startete erstmals wieder am 4. März 2024. Der Förderveien Buddenbrookhaus, die Heinrich und die Thomas Mann-Gesellschaft hatten dem Ministerpräsidenten des Landes ihre Sorgen betreffend der Zukunft des Museums in einem Schreiben mitgeteilt. Ministerpräsident Daniel Guenther antwortete: Für das Land Schleswig-Holstein rangiere das Museum durch die in den letzten 20 Jahren geleistete Arbeit an höchster Stelle. Die Hansestadt habe im Rahmen ihrer kulturellen Autonomie einen vom Land in allen Teilen genehmigten Bauantrag vorgelegt, will aber offensichtlich nun doch etwas anderes, aber was genau? Über die Situation wurde am 4. März in der BauBar diskutiert.
Am 8. April fand unter großer Publikumsbeteiligung ein leidenschaftlicher Gedankenaustausch über den Beschluss der Bürgerschaft vom 28. März statt, bei der Entscheidung vom November 2023 zu bleiben: Neuer Musuemsbau, ja, Keller erhalten auch. Die Frage war, unter welchen Bedingungen das Land nun die zugesagte Förderung in Höhe von 19 Millionen tatsächlich gewähren könnte? Der Weg war schmal: Es muss so umgeplant werden, dass es keines neuen Bauantrages bedarf, es darf nur einen Ergänzungsantrag geben.
In der BauBar am 6. Mai und am 3. Juni wurden Varianten der Umplanung diskkutiert. Es zeichneten sich mehrere gute, d. h. gangbare Lösungen ab.
Am 1. Juli wurde nicht mehr diskutiert, sondern im Haus Eden gefeiert: Die Protagonisten der Kieler Oper Buddenbrooks waren zu Gast, das Haus Eden war gut besucht, in derBauBar im Rathausinnenhof hätte die Veranstaltungen nicht staffinden können.
Jetzt ist Sommerpause bis zum 7. Oktober. Dann wird in der BauBar über die Beschlüsse der Bürgerschaft in ihrer September-Sitzung diskutieren.

Rückblick 

Baubar, Montag, 4. 12. 23. Wieder war Das NEUE Buddenbrookhaus Gegenstand in den politischen Gremien der Stadt. Die Bürgerschaft hat den Kompromiss abgelehnt, den Teil historischen Gewölbes zu translozieren, der laut Bauantrag durch eine Treppe durchdrungen werden sollte. Was heißt das? Und was hat sie stattdessen beschlossen?

Die BauBar. 6. November, musste leider ausfallen. Geplant war Folgendes: Auf Entdeckungsreise in der neuen Dauerausstellung – Was wird eigentlich aus der guten alten Schublade?

Die BauBar, Montag 09. Oktober: Das Museum Buddenbrookhaus ist seit Ende 2019 geschlossen und wird mit diesem Zustand noch eine Weile leben müssen. Was bedeutet das kurz- und langfristig für die Programmplanung und den Betrieb des Museums? Wir wollen Lübeck nicht jahrelang ohne die Manns lassen und stellen einiges auf die Beine. Wie das funktioniert, woran es hapert und auf was Sie sich in der nächsten Zeit trotzdem freuen dürfen, erfuhr ein vielköpfiges Publikum. Drei große Sachen stehen an: 2024 – 100 jahre Der Zauberberg / 2025  – 150. Geburtstag von TM. Der Bundespräsident ist eingeladen / 2026 – 125 Jahre Buddenbrooks + 100 Jahre „Lübeck als geistige lebensform“.

BauBar, Montag, 4. September: Anhand eines frisch gedrehten Films wurde erläutert, wie es derzeit im Haus Mengstraße 4 aussieht: Alle Dauerausstellungselemente sind entfernt, es gibt keine Heizung mehr und keinen Strom.

BauBar, Montag, 7. August: Die Bürgerschaft hat die Umplanung des NEUEN Buddenbrookhauses beschlossen. Der historische Keller muss nun durch eine Treppe erschlossen werden, die kein Gewölbe durchdringt. Wie kann das möglichst schnell und kostenarm gehen? Was sind die Schwierigkeiten? Die Projektleiterin Dr. Caren Heuer erläuterte die baulichen Optionen. Am Ende war klar: 1. Ein Treppenzugang vom Hof Mengstraße 6 scheitert an der fehlenden Zustimmung der Anwohner. 2. Ein hofseitiger Zugang in den Keller vom Haus Mengstraße 4 hätte zur Konsequenz, dass Besucher mit Hut und Mantel die neue Dauerausstellung durchqueren müssten, bevor sie sie besuchen.

BauBar, Montag, den 3. Juli: Thema waren Richtigstellungen der Museumsleitung auf Unterstellungen in Pressemitteilungen, insbesondere des Vorstandes der Bürgerinitiative Lübeck.

BauBar, Montag, den 5. Juni:, Thema des Impulsreferates von Caren Heuer, Claudio Staiger und Barbara Eschenburg war der erste Buddenbrookspielfilm von 1923. Der Stummfilm von Gerhard Lamprecht, natürlich in Schwarz-Weiß, konzentriert sich auf die wirtschaftlichen Fragen des Romans. Und was wäre auch im Jahr der Hyperinflation näherliegender gewesen? Wie die neue Dauerausstellung des Buddenbrookhauses von diesem Schicksalsjahr der Weimarer Republik, von 1923, erzählen wird, von seinen Auswirken auf Leben und Werk der Familie Mann, das stellt Ihnen das kuratorische Team in der BauBar am 5. Juni vor. An diesem Beispiel von vor genau 100 Jahren zeigt sich besonders gut das Zusammenspiel von Historie und Biografie in der Ausstellung – und wir stellen die Frage, welche dieser Themen heute noch oder wieder aktuell sind.BauBar,

BauBar, Montag, 8. Mai: Dr . Birte Lipinski stellte das soeben fertiggestellte Modell des neuen Museumsbaus aus feinen Hölzern vor. Mengstraße 4 und Mengstraße 6 wurden vor den Augen der Besucher Etage für Etage von oben nach unten zerlegt und wieder zusammengesetzt. Was dabei erkennbar wurde, ist die Entstehung  eines einzigartigen Museumsbau zur Ehrung einer Familie, die wie keine zweite Deutschlands Ruf als Kulturnation im 20. Jahrhundert in Ehren gehalten hat, eine Gedenkstätte von nationaler und weltweiter Bedeutung. Heinrich Mann, Thomas Mann, Golo Mann, Erika, Klaus und Elisabeth Mann sind die Repräsentanten einer Familie, deren literarischen und essayistischen Werke und deren klares politisches Engagement für Menschlichkeit, Demokratie sowie den Schutz der Natur in Deutschland ohne Vergleich ist. Was in Lübeck begann, wird in Lübeck zu einem Zentrum des ehrenden Gedenkens und der literarischen Debatten über Lust, Freiheit und Aufgabe von Literatur im 21. Jahrhundert werden.

BauBar, Montag, 3. April 2023: In entspannter Atmosphäre wurden aktuelle Einblicke in das Geschehen, die Konzeption und die geplanten Baumaßnahmen des Buddenbrookhauses gegeben. Die Architekten, die den Umbau des Museums planen, haben insbesondere zu den Kosten vorgetragen, die in den Mittelpunkt der städtischen Debatten um den Umbau des Buddenbrookhauses gerückt sind. Folgendes wurde klargestellt: 1. Was derzeit vorliegt, sind keine Kostenschätzungen, sondern „Kostenberechnungen“; ihnen liegen konkrete aktuelle Angebote zugrunde. Die reinen Baukosten beziffern sich auf 20 Millionen Euro. Die von der Bürgerschaft beschlossenen Umplanungen sind mit hohem Zeitaufwand verbunden, erste Schätzungen nennen 6 bis 12 Monate.

Am Donnerstag, den 9. Februar 2023, übergab Ministerpräsident Daniel Günther einen Förderbescheid des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von 19 Millionen Euro. Dazu gab der Vorstand des Fördervereins  folgende Presseerklärung ab:

Große Freude: Der Neubau des neuen Buddenbrookhauses hat begonnen
Am 18. Dezember 2022 hat die Kulturstiftung der Hansestadt Lübeck die Förderzusage des Landes Schleswig-Holstein über 19,7  Millionen Euro erhalten, jetzt wird gebaut. Hinter zwei Fassaden entsteht ein einheitlicher Museumsbau auf der Grundlage einer klugen, wohldurchdachten Konzeption. Vorausgegangen war ihr eine jahrelange sorgfältige und differenziert abwägende Planung.

Lübecks Literaturhaus von internationalem Rang wird seine kulturelle Strahlkraft erhöhen und den Wirtschaftsstandort stärken. Wir freuen uns, dass der große Keller aus dem 13. und dem 18. Jahrhundert nach einer langen Periode wenig respektvoller Nutzung saniert und repariert wird. Mit hohem finanziellem Aufwand, wie er bisher keinem zweiten historischen Keller zugutegekommen ist, können über 90 Prozent der Bausubstanz einer zukünftig behutsamen Nutzung zum Wohl der Allgemeinheit zugeführt werden.
Wir freuen uns, dass der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, den Förderbescheid am 9. Februar 2023 persönlich übergeben hat.

Vor dem Museum versammelten sich mehr als 100 Personen, die gegen das Bauvorhaben protestierten. Das Museum und der Förderverein luden alle Demonstranten ein, sich zu einem anschließenden Gespräch in der BauBar um 16 Uhr zu versammeln. Es wurde eng in den Räumlichkeiten im Infocenter am Rathaushof. Rund 50 Personen, Mitglieder des Fördervereins, Gäste und Demonstranten wurden von der Museumsleitung aufgefordert, sich zu den Themen Tordurchfahrt, Nutzung des Kellers und Zuwegung in den Keller zu äußern. Bürgermeister Lindenau brachte sein Unverständnis dafür zum Ausdruck, dass ein Vorhaben, welches über zehn Jahre in zehn Beschlüssen, die von einer großen Mehrheit in der Bürgerschaft getragen wurden, nun bei Baubeginn noch einmal  grundsätzlich infrage gestellt wird. Mitglieder des Fördervereins Buddenbrookhaus brachten ihren Unmut darüber zum Ausdruck, dass ein Projekt, für das es eine politische Entscheidung gibt, von den Kritikern so behandelt wird, als stünde man am Beginn einer Planung.

Skepsis und Kritik zu den oben genannten Punkten wurde formuliert. Frau Dr. Caren Heuer (Neubaukoordination) und Frau Dr. Lipinski (Museumsleiterin) gingen auf die vielen Punkte ein und erläuterten ausführlich, warum man im Interesse des Projektes und Beachtung des Denkmalschutzes sowie der Öffnung des Objektes für die Öffentlichkeit zu den jeweiligen Entscheidungen gekommen ist.

Das Jahr 2022 Ein kurzer Rückblick auf die „BauBar“ und auf die Veranstaltungsreihe „Bauen mit den Buddenbrooks“

An den ersten Montagen eines jeden Monats von April bis Dezember 2022 war die BauBar jeweils für eine Stunde geöffnet. Am 25. April fand unter dem Titel: „Visionen im Buddenbrookhaus“ eine Besichtigung des Hauses Mengstraße 4 statt. Am 7. Dezember waren die Mitglieder eingeladen, sich den Gewölbekeller im Haus Mengstraße 6 anzuschauen.

BauBar 4. April 2022. Das Jahr schreitet kräftig voran und wir haben hier in Lübeck die ersten Veranstaltungen durchführen können. Anfang April öffnete die im letzten Jahr frisch erfundene BauBar ihre Pforten erstmals wieder. Es war kalt am 4.4., windig und regnerisch, wir waren froh, im Infocenter am Rathausinnenhof ein warmes Plätzchen zu haben. Frau Dr. Lipinski und Claudio Staiger als Mitglieder des Ausstellungsteams haben den Gästen auf einem großen Bildschirm Animationen gezeigt von der geplanten Diele im neuen Museumsbau, Mengstraße 4. Es ging darum, ein Raumgefühl entstehen zu lassen durch Licht, Farbe, Durchblicken, der Platzierung von Objekten. Es gibt inzwischen eine ausgearbeitete Szenografie für alle Räume, drei Bilder wurden uns vorgestellt, die anwesenden Gäste äußerten sich zu den Eindrücken. Wir alle sind gespannt, wie es nachher wirklich wird, es entstand Vorfreude.
Bauen mit den Buddenbrooks. Am 25. April haben wir  unter dem Titel „Visionen im Buddenbrookhaus” von den Architekten Jörn Simonsen und Lothar Többen eine Führung durch das Haus Mengstraße 4 bekommen. Wer die alten Ausstellungsräume kannte und schätzte, musste sich daran gewöhnen, wie viel schon ausgeräumt und verändert ist. Aber den Architekten ist es gelungen, uns mit ihren Visionen auf das hin zu lenken, was sie an Neuem planen. An einigen Stellen sind an Wänden und Verkleidungen Probeöffnungen gemacht worden. So konnten wir zum Beispiel sehen, dass genau an der Stelle, wo es zwischen dem ersten Museumsbau Mengstraße 4 und dem Neuankauf Mengstraße 6 einen Wanddurchbruch geben wird, in mittelalterlicher Zeit ein gotisch gestalteter Durchgang vorhanden war, der zu späterer Zeit vermauert wurde. Zukünftig werden alle Besucher des Museums den Durchgang passieren. Beeindruckend sind auch die zukünftigen Raumproportionen, die alten Deckenhöhen des Hauses werden ja wieder hergestellt und die gesamte Breite und Tiefe des Hauses werden genutzt, sodass ein Eindruck entstehen kann, wie ihn Weinhändler Köppen beim Gang durch das Haus bewundernd erlebte: “Alle Achung, Buddenbrook, diese Weite, diese Noblesse.”
Diejenigen Mitglieder und Gäste, die dabei waren, haben sich im Nachhinein sehr positiv dazu geäußert, noch einmal Abschied nehmen und sich zugleich eine Vorstellung davon machen zu können, was im zukünftigen Haus Mengstraße 4 vom Keller bis zum Dach auf uns Museumsbesucher zukommt.
Wir hoffen, in diesem Jahr noch einen Gang durch das alte Haus Mengstraße 6, das zukünftige neue Buddenbrookhaus, mit den Architekten machen zu dürfen. Wenn es soweit ist, werden wir rechtzeitig informieren und einladen.

BauBar, 2. Mai 2022. Zwölf Gäste erlebten eine anschauliche Präsentation zu einem Zentralthema der neuen Dauerausstellung, den sogenannten „Literaturinseln“. Gelungen vorgetragen haben Karen Heuer, Barbara Eschenburg und Claudio Staiger. Neun dieser Inseln, jeweils eine in einem der Ausstellungsräume, werden Besuchern persönliche Erlebnismomente verschaffen, vorgestellt wurde dieses Mal das Thema „Gehorsam“ in Heinrich Manns Roman Der Untertan sowie das Thema „Durchleuchtung/Erleuchtung“ per Röntgen anhand einer Szene im Roman Der Zauberberg von Thomas Mann. Nach der Päsentation ergab sich eine spontane Möglichkeit, ein vertiefendes Gespräch über die Kellerthematik im Haus Mengstraße 6 zu führen, eine Gästin in der BauBar ist Mitarbeiterin im Fachamt Denkmalpflege.

BauBar, 4. Juli 2022. Mehr als zwanzig Besucher trafen sich bei gutem Wetter im Rathausinnenhof. Zwei Mitarbeiterinnen des Museums, Frau Dr. Heuer und Frau Jelen, führten in einem Kurzvortrag in die Gestaltung und die Themen der Sonerausstellung zu Heinrich Manns Roman Der Untertan ein.  Die Ausstellung wird am Freitag, 9. September, um 18 Uhr, in den Ausstellungsräumen des St. Annen-Museums eröffnet. Die Eröffnung ist für Mitglieder des Fördervereins Buddenbrookhaus frei, ab Samstag, den 10. September, ist sie für alle Museumsbesucher geöffnet.
Heinrich Manns Roman gilt als Meisterwerk politischer deutscher Dichtung im 20. Jahrhundert und ist in diesem Schuljahr Abiturthema – eine gute Gelegenheit also, speziell Schulklassen in den Roman einzuführen mit den Erzähl-Möglichkeiten eines Literaturmuseums. Was die Besucher der BauBar an Eindrücken von den Ausstellungsthemen und der Gestaltung mitnehmen konnten, weckte Interesse an einem Besuch und vermittelte zugleich die Aktualität einer Beschäftigung. Diese kommt besonders deutlich zum Ausdruck an den Beiträgen von Schülern, die bereits in der Entstehungsphase der Ausstellung zur kreativen Mitarbeit eingeladen worden waren.

BauBar, 1. August 2022. Leider musste die Bar wegen Corona geschlossen bleiben.

BauBar, 5. September 2022. Interessierte konnten sich von 17 bis 18 Uhr über neu erworbene Schätze des Buddenbrookhauses informieren: Unter dem Titel „Frühlingssturm und erste Liebe“ wurden Neuzugänge im Archiv vorgestellt: Eine von Thomas Mann als Schüler herausgegebene Zeitung aus dem Jahr 1893 sowie einen Brief von Thomas Mann aus dem Jahr 1955, in welchem er über seinen Vater und eine frühe Liebe zu einem Mitschüler schreibt. Beide Archivalien sind im Juni vom Buddenbrookhaus bei einer Auktion erworben worden und werden Teil der neuen Dauerausstellung sein.

BauBar, 10. Oktober 2022. Dr. Manfred Eickhölter machte die Besucher mit historischen Bewohnern des neuen Buddenbrookhauses, Mengstraße 6, zwischen 1250 und 1955 bekannt. Die Familie des Bischofs Heinrich von Bockholt bewohnte das Haus von 1250 bis 1370, die Familie der Bürgermeisters Heinrich Brokes lebte dort von 1560 bis 1780, der Bürgermeister ist Urbild des Konsul West in Henrich Manns Roman Henri Quatre. Von 1892 bis 1955 war die Hansestadt Eigentümer des Hauses.
Gast an diesem Nachmittag war Bürgermeister Jan Lindenau. Er erläuterte ausführlich die Pläne der Kulturstiftung zum Umbau des Kellers. Der Keller hat eine Gesamtfläche von 450 Quadratmetern. 26 Quadratmeter mittelalterliches Gewölbe sollen entfernt werden zugunsten einer Treppe. Möglichkeiten eines anderen Zugangs sind geprüft worden, aber nicht realisierbar, entweder aufgrund von Einsprüchen von Bewohnern oder der Feuerwehr. Die Kelleranlage in der Gesamtgröße von 424 Quadratmetern wird von störenden Einbauten befreit, aufwendig saniert und restauriert, die geplante Klimaanlage wird außerhalb der historischen Räume installiert. Die Zusatzkosten in siebenstelliger Höhe werden von privaten Förderern aufgebracht.

BauBar, 7. November 2022. Dr Caren Heuer und Dr. Birte Lipinski erläutereten die Baumaßnahmen im Keller des Hauses Mengstraße 6 im Detail.

BauBar, 5. Dezember, 17 Uhr,  Adventliches Beisammensein. Museumsmitarbeiter präsentieren Exponate der künftigen Dauerausstellung und kommentieren ihre Bedeutung.

Bauen mit den Buddenbrooks, Mittwoch, 7. Dezember, 17 Uhr: Besichtigung des großen Gewölbekellers im neuen Buddenbrookhaus, Mengstraße 6. Die Projektleiterinnen für den Neubau, Frau Dr. Lipinski und Frau Dr. Heuer, führen gemeinsam mit der Leiterin der archäologischen Grabungen, Frau Siegfried, durch den Keller.